Der Förderverein der Mühle Anna
Ganz ohne Unterstützung und finanzielle Mittel geht es natürlich bei einem so großen Objekt wie der Mühle Anna gar nicht und so wurde bereits im Jahre 1994 der Förderverein zur Wiederherstellung und Erhaltung der Mühle Anna in Rieseby/ Norby e.V. gegründet. Der Förderverein ist für jede - auch noch so kleine - Spende zum Erhalt der Mühle Anna dankbar, denn nur durch das starke private Engagement vieler Menschen in Rieseby und Umgebung kann man die wunderschöne Mühle Anna erhalten.
Und durch den Einsatz des Museumsvereins ist das Heimatmuseum rund um die Mühle Anna auch heute noch eines von wenigen Museen in Deutschland, die den Besuchern freien Eintritt bieten!
Wenn auch Sie etwas zum Erhalt der Mühle Anna und ihres Heimatmuseums beitragen möchten, dann wenden Sie sich bitte an:
Peter Märten (2. Vorsitzender Museumsverein)
E-Mail an den Museumsverein:
mail@vmcr.de
Der Verein für
Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V.
Die Vereinsmitglieder im Jahr 2007:
Peter Nissen, Rolf Ternedde, Theodor Haß, Hans Peters, Adelbert Schipper, Heinrich Petersen, Hermann Möller, Erwin Nazarenus, Albert Koss, Johann Kempe, Rudolf Kock, Georg Martensen, Kurt Holst, Kurt Besler, Claus-Georg Siebert, Peter Koziol, Fritz Nielsen, Karl-Chr. Strandberg, Ewald Trültzsch, Fritz Maas, Günter Clasen, Hartmut Gibbe, Egon Mordhorst, Dieter Bauer und Horst Goldschmitz. Folgende Mitglieder sind nicht auf dem Foto: Friedrich Burmeister, Marcus Emte, Heinrich Harrs, Norwin Indinger, Kurt Kannenberg, Rolf Kühl, Karl-Heinz Mau-Jensen, Holger Meder und Heinrich Roßmann.
Dieser Verein hegt und pflegt das Museum und die Mühle Anna. Er entstand im Jahre 1997 aus dem ehemaligen Arbeitskreis für Riesebyer Heimatgeschichte (siehe Die Geschichte des Museumsvereins).
Heute besteht der Verein aus ca. 30 Mitgliedern, die sich immer noch mindestens einmal die Woche treffen, um die gute alte Anna und die Anlage um die "Alte Sägerei" mit all den vielen Museumsstücken in Schuss zu halten. Auch an Wochenenden ist ab und zu Dienstzeit:
die Mitglieder des Museumsvereins stehen den Besuchern gerne bei Fragen zur Geschichte der Mühle Anna und dem Museum zur Verfügung. Dabei haben sie immer etwas Interessantes zu erzählen.
Das weiß auch Egon Mordhorst, der Sohn des letzten Müllers in Rieseby. Er hat nach vielen erfolgreichen Jahren als 1. Vorsitzender im Frühjahr 2013 die Führung des Vereins an seinen Nachfolger Karl-Heinz Lappöhn übergeben.
Im Bild (von links): Egon Mordhorst, Johann Kempe und der neue 1. Vorsitzende Karl-Heinz Lappöhn
(Bild mit freundlicher Genehmigung des Schleiblatt-Verlages/Hartmut Schmidt)
Nach zwölf Jahren erfolgreicher Arbeit als erster Vorsitzender des Vereins für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby reichte Egon Mordhorst (der Sohn des letzten Müllers der Mühle Anna) im März 2013 die Führungsrolle weiter an Karl-Heinz Lappöhn. Damit ging eine kleine Ära zu Ende.
Peter Märten freut sich als 2. Vorsitzender natürlich über jede Unterstützung, denn obwohl alles wieder in neuem (und altem) Glanz erstrahlt, ist für den Erhalt der Mühle Anna das ganze Jahr über viel zu tun.
Alle die gerne in diesem Verein Mitglied werden möchten, oder den Verein als freiwillige und geschickte Handwerker unterstützen möchten, können sich an ihn wenden.
E-Mail an den Museumsverein:
mail@vmcr.de
Die Geschichte des Museumsvereins
Die Arbeitskreis-Mitglieder im Jahr 1987:
Hintere Reihe:
Heinrich Roßmann, Holger Meeder, Hermann Börnsen, Karl Haß, Peter Börnsen, Herbert Carstensen, Kurt Kannenberg; mittlere Reihe: Hans Peters, Johann Aschert, Karl-Christian Strandberg, Norwin Indinger, Hans Goos, Oskar Piepgras;
Vorne:
Rolf Lorbeer, Karl Peters, Heinrich Piepgras,Klaus Roßmann, Wilhelm Bronnmann.
Die Geschichte des Museumsvereins begann mit der Gründung des Arbeitskreises Riesebyer Heimatgeschichte. Bereits im Herbst 1976 wurde der Verein auf Initiative von Wilhelm Bronnmann ins Leben gerufen. Man traf sich zunächst einmal im Monat in der Schule in Rieseby, erzählte sich Geschichten aus früheren Zeiten und tauschte alte Aufzeichnungen und Bilder aus. Im Laufe der Jahre und durch fleissige Beteiligung der Riesebyer Bürger sammelte sich so viel Wissenswertes über die Geschichte der Gemeinde an. Und weil man viel zu erzählen hatte, brachte der Arbeitskreis gleich 1976 ein Festheft heraus. Dieses Heft erscheint seit 1979 regelmäßig als Riesebyer Jahrbuch zur Dorfwoche von Rieseby.
Von 1979 bis 1996 wurden die monatlichen Sitzungen in dem neuen Bootshaus in Büstorf (an der Schlei) abgehalten. 1987 bekam die Freiwillige Feuerwehr von Rieseby ein neues Feuerwehrgerätehaus und der Arbeitskreis Heimatgeschichte kam so an den alten Kameradschaftsraum der Feuerwehr.
Man begann Steinsammlungen und Museumsstücke einzurichten und es entstand ein erstes Archiv, das von da an ständig wuchs. Weitere Ausstellungsstücke, wertvolle Schriften und Bilder aus der interessanten Vergangenheit kamen hinzu.
Ein Heimatmuseum in Rieseby aufzubauen - diese Idee entwickelte sich zum großen Ziel und nach dem Erwerb der Mühle Anna durch die Gemeinde (1994) war man diesem Ziel einen entscheidenden Schritt näher gekommen.
Die großen Arbeiten, die vor der Verwirklichung dieses Zieles lagen, wurden geteilt. Ein Teil wurde mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde an Handwerksbetriebe vergeben, während die Mitglieder des Arbeitskreises und des Fördervereins zum Erhalt der Mühle Anna sowie Bürger aus der Gemeinde das Ihrige beim Ausbau der Mühle leisteten.
Im April 1997 wurde der Verein für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V. gegründet. In ihm ist heute noch mit Hannes Kempe ein Gründungsmitglied des ehemaligen Arbeitskreises.
Die Gründungsmitglieder des Arbeitskreises waren:
Wilhelm Bronnmann, Helmut Steger, Heinrich Ströh, Martin Kock, Peter Schmidt-Hederich, Georg Behrendt, Hans Reimer, Jürgen Kock, Hannes Kempe, Norwin Indinger und Ludwig Mordhorst.
Ludwig Mordhorst war der letzte Müller in Rieseby und wurde später 1. Vorsitzender des Vereins für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V. - ab 2001 wurde das Amt des 1. Vorsitzenden in guter Tradition von seinem Sohn Egon Mordhorst übernommen.
Siehe auch: Die Geschichte der Mühle Anna